Die von Südosten kommende Neersener ‚Hauptstraße’ (L 361) endet etwa in Höhe des Feldweges ‚Am Brückhof‘- und dem Wirtschaftsweg ‚Um Klein Jerusalem‘. Ab hier beginnt die „Beckershöfe“ als L 361 (ehemalige B 57) und verläuft weiter bis zur Kreuzung ‚Aachener Straße‘ (ab hier L 461 Richtung Krefeld) und ‚Kempener Straße‘ (nach Willich als L 26 und nach St. Tönis weiter als L 361). Mehrere Wege bzw. Straßen zweigen rechts und links der „Beckershöfe“ ab. Eine Verbindung führt über den Wirtschaftsweg ‚Münchheide‘ nach Willich.
Aufgrund der Unübersichtlichkeit der großen Fläche des Gebietes ‚Sektion Ost‘ beschloss der Liegenschaftsausschuss -auf Vorschlag einer Ratsfraktion- in seiner Sitzung vom 03. Dezember 1981 umfangreiche Veränderungen hinsichtlich der Zuordnung von Gebäuden. Aus der ‚Sektion Ost‘ wurden Gebäude an die ‚Hausbroicher Straße‘ sowie an die „Beckershöfe“ abgegeben.
„Beckershöfe“ oder „An den Beckershöfen“ scheint eine alte Flurbezeichnung zu sein, vermutlich entstanden durch eine alte Hofbezeichnung. Näheres ist nicht bekannt.
Aus Wikipedia zur B 57: Der Ursprung der Bundesstraße geht auf die französische Herrschaft in der napoleonischen Zeit zurück. 1795 wurde mit dem Bau der geradlinigen ‚Route d‘Aix la Chapelle á Crefeld‘ abschnittweise begonnen und 1812 beendet. Sie stellte die direkte Verbindung zwischen der Departmenthauptstadt Aachen und Krefeld dar.
Im Jahre 1839 wurde die heutige B 57 durch die preußische Verwaltung als Aachen-Krefelder Landstraße angelegt. Diese Landstraße wurde 1932 zwischen Aachen und Moers zur Fernverkehrsstraße 57 (FVS 57) -1934 in Reichsstraße 57 umbenannt- erhoben. Ursprünglich verlief die Strecke von Kleve über Krefeld und Mönchengladbach nach Aachen. Der Streckenabschnitt von Rheinberg bis Krefeld ist durch die BAB 57 ersetzt worden, während der Abschnitt Krefeld–Mönchengladbach heute auf demselben Gebiet ein Teil der BAB 44 ist.
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