Ein alter Karrenweg, der parallel zur ‚Waak‘ (alter Dorfgraben) und auch Dirks Gasse genannt wurde verläuft. Über diesen Weg hatten die Häuser der ‚Krefelder Straße‘ (heute ‚Schottelstraße‘) Nr. 2 bis 10 einen rückwärtigen Zugang durch ihre Gärten und über die ‚Waak‘ in ihre Höfe und Häuser. Bis 1967 wurde der Weg ‚Toupsgasse‘ genannt, nach dem Autobetrieb und Kohlenhandel Gustaf Toups auf der Ecke ‚Neersener Straße‘ 15.
Für die Benennung von Straßen im Gebiet Beckersgasse und Toupsgasse schlug Heimatforscher Dr. Gottfried Kricker für die ‚Toupsgasse‘ die neuen Namen „Dimbkesfeld“, ‚Dimbkesfeldstraße‘ und ‚Dimbkesstraße‘ vor. Am 01. Februar 1967 beschloss der Gemeinderat Anrath, den nun asphaltierten Fahrweg in „Dimbkesfeld“ umzubenennen. Der SPD-Antrag, die Straße ‚Dimbkesstraße‘ zu nennen, fand keine Mehrheit. Über einen Fußgängerweg am Ende der Sackgasse erreicht man die Fadheider Straße.
Unmittelbar vor der ‚Dimbkespforte‘ lag beiderseits des ‚Klotzweges‘ das ‚Dimbkesfeld‘ oder ‚Dimbkesfeldchen‘, das südwestlich bis zum Pastorat reichte, K 332.
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